Neues Holzlager
6. März 2020Gerätebox
27. Mai 2020Eine Kollegin sollte in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen. Das war ein Grund für mich, ihr einen Pflanzkasten zu bauen, den sie auch draußen hinstellen kann.
Planen, planen, planen
Der Pflanzkasten sollte eine Höhe und Tiefe von 20 cm haben und 30 cm breit sein.
Nachdem ich mir die Maße überlegt hatte, musste ich entscheiden, ob die Erde sofort in den Pflanzkasten soll oder zwei Blumentöpfe mit Pflanzen darin reingestellt werden sollen. Die Entscheidung war schnell getroffen. Wenn die Erde direkt in den Pflanzkasten kommt, ist man flexibler in der Größe und Anzahl der Pflanzen.
Materialkauf
Alles, was ich gebraucht habe, sind Holz, Lasur, Teichfolie und einen Tacker. Für die Fräsungen oben habe ich mich für einen Römischen Stufenfräser entschieden. Der war bei meinem 22-teiligen Fräserset mit dabei. Für die Schnitte habe ich nur die Tischkreissäge genommen, würde aber auch mit anderen Sägen funktionieren :-)
Was würdest du anders machen?
Da gibt es zwei Dinge. Das Erste: Ich würde nicht mehr so eine Lasur nehmen. Ich habe die im Baumarkt günstiger erstanden (4 Euro für die kleine Dose). Die Lasur ist aber überhaupt nicht wirklich eingezogen und ich habe mindestens drei Schichten verwenden müssen, damit es wenigstens annähernd gut aussieht. Wer den Shabby-Chic-Look mag, dem wird das aber bestimmt auch mit einer Schicht gefallen.
Das Zweite ist die Teichfolie. Die würde ich nicht mehr am Stück einlassen, sondern fünf Stücke für die jeweiligen Seiten und den Boden benutzen.
Trotz alledem kam der Pflanzkasten ganz gut an, denke ich. Insgesamt waren es vielleicht acht Stunden, die ich für alles gebraucht habe.