Halter für Hundefreunde
10. September 2018Ein Riesenprojekt
Der Plan war, das Heidelbeergehege als Großprojekt anzulegen. Das alte musste weg und ein neues sollte her, damit ich wieder viele Jahre Spaß damit haben kann.
Das Heidelbeergehege soll dafür sorgen, die Vögel nicht an die Heidelbeeren zu lassen. Dies soll natürlich so passieren, dass die Vögel nicht verletzt werden.
Die Himbeeren, die auch schon etwas arg gewuchert sind, habe ich rausgenommen und wollte sie in Mörtelkübel setzen, damit sie nicht unkontrolliert wuchern können und man weniger Arbeit damit hat. Insgesamt sollte das alles - die Heidelbeeren von den Himbeeren - etwas abgetrennt voneinander sein.
Hilfe :-)
Bei diesem Projekt hat mir eine Freundin mit ihrer Familie und auch meine Gartennachbarn geholfen. Ohne Hilfe wäre das nicht möglich gewesen.
Also ging es irgendwann los... Das alte Holz habe ich entsorgt. Außerdem habe ich dort noch Metallstangen und Plastikzeug gefunden, was als Abtrennung genommen wurde. Einige der kleineren Heidelbeersträucher habe ich umgesetzt, damit man überall gut rankommen kann.
Die Rasenkantensteine aus Beton hatte ich schon einige Zeit vorher geholt, die Kanthölzer KDI (kesseldruckimprägniert) paar Tage vorher. Die Kanthölzer habe ich als Erstes geölt, was auch schon einige Zeit in Anspruch nahm.
Als Nächstes mussten bei diesem Gartenprojekt die alten Einschlaghülsen raus und die neuen rein. Da wir die Maße der Kanthölzer hatten, mussten wir nur noch schauen, dass die Hülsen den richtigen Abstand haben. Das "Außengerüst" haben wir also an einem Tag zusammen geschafft und verschraubt.
Die Rasenkantensteine mussten nach dem ganzen Wegreißen und Wegschmeißen dann in die Erde und möglichst so, dass alles gut abschließt, das heißt die Hölzer mit den Einschlaghülsen nicht viel Luft zu den Rasenkantensteinen haben.
Die letzten Schritte des Heidelbeergeheges
Nach dem Außengerüst kam dann die Sache mit der Tür und dem Volierendraht. Ich kann dir sagen, hier gingen einige Tacker flöten. Letztendlich waren es so um die 1000 Tackerklammern für alle Teile des Volierendrahts. Warum so viele? Ganz einfach, damit die Vögel (oder auch andere Tiere) wirklich nicht hereinkommen und im schlimmsten Fall vielleicht sogar stecken bleiben oder nicht mehr herauskommen.